Mit privater Vorsorge lassen sich Finanzierungslücken schließen

Häusliche PflegeWas der Mensch nicht kennt, macht ihm Angst. Das gilt auch für das Alter, das man doch am liebsten als Zeit des wohlverdienten Ruhestands genießen würde. Doch die Angst, zum Pflegefall zu werden, belastet viele Menschen. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter über 1.800 Bundesbürgern zeigte einmal mehr, dass diese Sorgen die Deutschen bewegen. So fürchten sich 82 Prozent der über 60-Jährigen manchmal davor, dass sie später nicht mehr alleine klarkommen und gepflegt werden müssen. Unter denjenigen, die sich oft mit dem Älterwerden beschäftigen, haben sogar 92 Prozent diese Angst.

Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen nicht

80 Prozent der Befragten im Alter über 60 Jahren machen sich zudem manchmal Sorgen darüber, ernsthaft krank zu werden. Und 68 Prozent haben Angst davor, zu einer Belastung für andere zu werden. 60 Prozent wiederum befürchten, in ein Alten- beziehungsweise Pflegeheim zu müssen. Gute Pflege kostet viel Geld, unabhängig davon, ob sie zu Hause oder im Pflegeheim erfolgt. Die Mittel aus der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen in der Regel nicht aus, die Betroffenen und ihre Familien müssen häufig draufzahlen. Private Vorsorge ist daher wichtig. Sie hilft, so manche der gefürchteten Folgen der Pflegebedürftigkeit im Alter abzumildern.

Steuerfreie Pflegerente und Pflegetagegeld

Rechtzeitiges Handeln ist deshalb entscheidend. Auf www.nuernberger.de etwa findet man viele Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten und Modellen. „Eine Pflegerentenversicherung leistet beispielsweise bei der Pflege zu Hause oder im Heim – ein Leben lang, auch bei Demenz. Sie wird steuerfrei ausbezahlt und kann in individueller Höhe vereinbart werden“, erklärt Jürgen Hansemann von der Nürnberger Versicherungsgruppe: „Bei der Pflege-Tagegeldversicherung kann übrigens auch eine Kapitalzahlung in Höhe des 100-fachen Tagessatzes der jeweiligen Tarifstufe vereinbart werden. Das kann eine große Hilfe sein, wenn zum Beispiel die Wohnung altersgerecht umgebaut werden muss.“


Quelle: Eine gute Pflege muss man sich auch leisten können: Rechtzeitige Vorsorge trägt dazu bei, dass die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit im Alter abgefedert werden.
Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe

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