Goldpreisprognose für das Jahr 2024

Goldbarren

Analysten gehen davon aus, dass der Goldpreis im Laufe des Jahres ein neues Allzeithoch bei etwa 2.150 US-Dollar je Feinunze erreichen wird.

Dies begründen sie mit den folgenden Faktoren:

  • Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed: Die US-Notenbank Fed hat im Jahr 2023 die Leitzinsen um 75 Basispunkte angehoben, um die Inflation zu bekämpfen. Im Jahr 2024 gehen die Autoren davon aus, dass die Fed die Zinsen um insgesamt 150 Basispunkte senken wird. Dies würde zu einer Senkung der Realzinsen führen, was Gold als Anlage attraktiver machen würde.
  • Nachholpotenzial von Silber: Silber hat sich im Jahr 2023 im Vergleich zu Gold weniger gut entwickelt. Die Autoren gehen davon aus, dass Silber im Jahr 2024 noch etwas stärker steigen wird als Gold, da es Nachholpotenzial besitzt.
  • Megatrend Dekarbonisierung: Silber wird in der Elektromobilität und in anderen Bereichen der Dekarbonisierung eingesetzt. Der Ausbau dieser Bereiche könnte die Nachfrage nach Silber erhöhen und den Preis treiben.

Analysten betonen, dass die Goldpreisprognose mit Unsicherheiten behaftet ist. So könnte sich die Inflationsentwicklung anders entwickeln als erwartet, oder die US-Notenbank könnte die Zinspolitik anders gestalten als erwartet.

Im Folgenden werden die einzelnen Punkte des Textes im Detail erläutert:

Zinssenkungserwartungen an die US-Notenbank Fed

Die US-Notenbank Fed hat im Jahr 2023 die Leitzinsen um 75 Basispunkte angehoben, um die Inflation zu bekämpfen. Die Inflationsrate in den USA lag im Dezember 2023 bei 6,8 %. Dies ist der höchste Wert seit 1981. Die Fed hat signalisiert, dass sie die Zinsen im Jahr 2024 weiter anheben wird, um die Inflation zu bekämpfen.

Finanzanalysten gehen davon aus, dass die Fed die Zinsen im Jahr 2024 um insgesamt 150 Basispunkte senken wird. Dies würde zu einer Senkung der Realzinsen führen. Realzinsen sind die Zinsen, die nach Abzug der Inflation berechnet werden. Eine Senkung der Realzinsen würde Gold als Anlage attraktiver machen, da es eine Rendite ohne Zinsaufwand bietet.

Nachholpotenzial von Silber

GoldbarrenSilber hat sich im Jahr 2023 im Vergleich zu Gold weniger gut entwickelt. Der Goldpreis stieg im Jahr 2023 um 12 %, während der Silberpreis nur um 5 % stieg. Die Autoren des Textes gehen davon aus, dass Silber im Jahr 2024 noch etwas stärker steigen wird als Gold.

Dies begründen sie mit dem folgenden Argument: Silber hat Nachholpotenzial. Der Goldpreis hat in den letzten Jahren stärker zugelegt als der Silberpreis. Dies liegt unter anderem daran, dass Gold als Inflationsschutz gilt und die Inflation in den letzten Jahren hoch war. Silber wird hingegen auch in anderen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Elektromobilität und in der Medizintechnik. Diese Bereiche wachsen in den letzten Jahren stark, was die Nachfrage nach Silber erhöhen könnte.

Megatrend Dekarbonisierung

Silber wird in der Elektromobilität und in anderen Bereichen der Dekarbonisierung eingesetzt. Der Ausbau dieser Bereiche könnte die Nachfrage nach Silber erhöhen und den Preis treiben.

Die Elektromobilität ist ein wichtiger Teil des Megatrends Dekarbonisierung. Silber wird in Elektromotoren, Batterien und anderen Komponenten von Elektrofahrzeugen eingesetzt. Der Ausbau der Elektromobilität könnte die Nachfrage nach Silber deutlich erhöhen.

Auch in anderen Bereichen der Dekarbonisierung wird Silber eingesetzt. So wird Silber in Solarzellen, Windkraftanlagen und anderen erneuerbaren Energiequellen eingesetzt. Der Ausbau dieser Bereiche könnte ebenfalls die Nachfrage nach Silber erhöhen.

Unsicherheiten in der Prognose

Die Goldpreisprognose der anonymen Analysten ist mit Unsicherheiten behaftet. So könnte sich die Inflationsentwicklung anders entwickeln als erwartet, oder die US-Notenbank könnte die Zinspolitik anders gestalten als erwartet.

Wenn die Inflationsrate im Jahr 2024 weiter zurückgeht, könnte dies die Nachfrage nach Gold als Inflationsschutz verringern. Dies würde den Goldpreis drücken.

Wenn die US-Notenbank die Zinsen im Jahr 2024 stärker anhebt als erwartet, könnte dies die Nachfrage nach Gold als zinslose Anlage verringern. Dies würde den Goldpreis ebenfalls drücken.

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